Steinbrunn Rolf
Mit dem Fotografieren begann ich recht früh. Ich glaube es war so um 1965. Damals waren es überwiegend einfache schwarz-weiße Erinnerungsfotos der Kinder. Bald wurde mehr daraus. Dias ersetzten die „Papierbildchen“ und damit kam auch die Farbe hinzu. Die Kamera war nun eine Spiegelreflex („Ricoh“ von Neckermann), für damalige Zeit und finanzielle Verhältnisse ok. Sehr bald war ich damit unzufrieden. Gegen Ende der 70er Jahre war es dann eine Canon AE1 und A1. In erster Linie habe ich auf Diafilm fotografiert, aber auch Versuche im Labor in Schwarz-weiß und Farbe. Die vielen Stunden in der Dunkelkammer und die damaligen Materialkosten, besonders für Farbbilder, haben diese Aktivität bald beendet. Das Zubehör wurde nach und nach immer umfangreicher. Speziell für die Nah- und Makrofotografie, was auch heute noch meine besondere Vorliebe ist. Alles was mit Experimentieren zu tun hat interessiert mich sehr, besonders die Highspeed Tropfenfotografie. Ein Ende der Möglichkeiten ist hier noch nicht in Sicht.
Heute habe ich eine Canon EOS 50D und eine EOS 7D Mark II mit verschiedenen Objektiven. In der analogen Fotografie war vieles gar nicht, oder nur mit viel Mühe und Aufwand möglich. Für die heutigen digitalen Bilder gibt es dagegen außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders schätze ich da die „Laborarbeit“ die am Rechner stattfindet.
Zu den Fotofreunden Rheinstetten kam ich um Kontakt mit Gleichgesinnten zu haben, sich auszutauschen und Neues kennen zu lernen