Rauber Oskar
Es war Krieg, Ich war etwa 17 Jahre alt, reparierte in meiner Freizeit im Bekanntenkreis alte Fahrräder und bekam dafür von einer Familie aus deren Bestand meine erste Kamera AGFA-Box 6 x 9 cm geschenkt. Damit entdeckte ich meine Liebe zur Fotografie und als man nach dem Krieg und Währungsreform außer an das Nötigste auch wieder an andere Dinge denken und daran Freude haben konnte, kaufte ich mir eine Kleinbildsucherkamera Lordomat mit Schnittbildentfernungs- und Belichtungsmesser mit 35 mm Objektiv.
Im Laufe der Zeit stiegen die Ansprüche und ich legte mir eine Spiegelreflex Revue-Flex 3000 SL mit eingebautem Belichtungs- und Entfernungsmesser, Wechselobjektive 35 mm – 50 mm – 135 mm mit M 42 Gewinde und ein Blitzgerät von Bauer mit Leitzahl 25 zu.
Im Bild festgehalten wurden überwiegend Urlaubseindrücke, das Heranwachsen der Kinder und familiäre Ereignisse.
Meine nächsten Kameras waren:
a) eine Canon A1 mit Wechselobjektiven von 28 mm bis 500 mm Brennweite und Bajonettverschluss. Nach und nach kam ein großes Stabblitzgerät, Makro-Objektiv, Makroblitzgerät, Stativ sowie verschiedene Filter und Effektlinsen dazu.
b) Eine Canon AE-Programm auf die alle Zubehörteile der A1 passten.
c) Eine Canon EOS 10 mit Autofokus und Belichtungsautomatik sowie ein starkes Blitzgerät mit Leitzahl 43.
Als Standard-Objektiv benutze ich ein Tamron 28-200 mm, sowie 75x300 von Canon.
Urlaubsreisen in diverse Länder wie Südamerika, Indonesien, USA, Südafrika usw. habe ich auf DIA’s festgehalten und zu Hause zu Vorträgen in Überblendtechnik gestaltet.
Makroaufnahmen von Tieren und Blumen faszinieren mich ebenso wie Natur- und Landschaftsaufnahmen.
Im Senioren Internet Büro der Stadt Rheinstetten, kurz SIB genannt, lerne ich seit 2001 mit dem Computer umzugehen. Dabei kam ich auch mit der Digitalfotografie näher in Berührung und bin dort seit längerem als Tutor in Bildgestaltung und Erstellen von Bildpräsentationen tätig. Seit August d. J. besitze ich eine eigene Digitalkamera Panasonic mit 5 Megapixel und 12-fach Zoom.